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Stosswellen-Therapie

Die Stosswellentherapie - Eine schonende Alternative zur Operation

Die Stosswellentherapie ist eine fortschrittliche und effektive Behandlungsmethode für verschiedene muskuloskelettale Beschwerden. Sie basiert auf hochenergetischen Schallwellen, die gezielt auf die betroffenen Körperregionen gerichtet werden. Durch ihre stimulierende Wirkung auf das Gewebe können sie die Durchblutung verbessern, den Stoffwechsel anregen und die Geweberegeneration fördern. Dadurch werden Schmerzen gelindert und die Heilung unterstützt.

Inhaltsverzeichnis

Wie funktioniert die Stosswellentherapie?

Die Stosswellentherapie arbeitet mit hochenergetischen Schallwellen, die durch einen speziellen Schallkopf auf die betroffenen Bereiche gerichtet werden. Diese Schallwellen dringen tief in das Gewebe ein und regen dort biologische Reaktionen an. Sie verbessern die Durchblutung, fördern den Stoffwechsel und unterstützen die Geweberegeneration. Dadurch werden Schmerzen gelindert, Entzündungen gehemmt und die Heilung beschleunigt.

Stosswellentherapie als Alternative zu Operationen

Die Stosswellentherapie kann in vielen Fällen eine Alternative zu invasiven chirurgischen Eingriffen sein. Sie bietet eine schonende Möglichkeit, Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Notwendigkeit einer Operation zu verringern. Eine individuelle Bewertung durch einen medizinischen Fachmann ist jedoch entscheidend, um zu bestimmen, ob die Stosswellentherapie für den jeweiligen Fall geeignet ist.

Wann ist eine Stosswellentherapie sinnvoll?

Die Stosswellentherapie ist in folgenden Situationen sinnvoll:

  • Chronische Schmerzen: Wenn konventionelle Behandlungsmethoden nicht ausreichend helfen, kann die Stosswellentherapie eine gute Option sein.
  • Tendinopathien: Sehnenprobleme wie Tendinitis der Achillessehne, Tennisellenbogen oder Plantarfasziitis können durch die Stosswellentherapie gelindert werden.
  • Kalkablagerungen: Bei Kalkablagerungen in Sehnen oder anderen Geweben kann die Stosswellentherapie helfen, diese aufzulösen oder zu reduzieren.
  • Faszienprobleme: Beschwerden wie Fersensporn oder allgemeine Verkalkungen können mit der Stosswellentherapie behandelt werden.

Wie lange sollte man die Stosswellentherapie durchführen?

Die Dauer der Stosswellentherapie kann je nach individuellem Fall und der zu behandelnden Erkrankung variieren. In der Regel werden mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Tagen bis Wochen empfohlen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Die genaue Behandlungsdauer wird gemeinsam mit dem Therapeuten festgelegt und auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. In der Regel werden zwischen 1000-2000 Stösse verabreicht. Dies dauert in etwa 10 minuten.

Was passiert nach der Stosswellentherapie?

Nach Abschluss der Stosswellentherapie ist es wichtig, die erzielten Ergebnisse zu erhalten und die Rehabilitation fortzusetzen. Ihr Therapeut wird Ihnen möglicherweise weitere Empfehlungen geben, wie z. B. Übungen zur Stärkung der betroffenen Muskeln, physikalische Therapie oder andere ergänzende Maßnahmen, um den Heilungsprozess zu unterstützen und das Wiederauftreten von Beschwerden zu verhindern.

Ist die Stosswellentherapie schmerzhaft?

Die Stosswellentherapie kann während der Behandlung leichte bis moderate Schmerzen verursachen. Die Intensität der Schmerzempfindung kann jedoch von Person zu Person variieren. In der Regel werden die Schallwellen so eingestellt, dass sie für den Patienten gut verträglich sind. In einigen Fällen kann eine lokale Betäubung oder eine kühlende Gelanwendung vor der Behandlung helfen, mögliche Unannehmlichkeiten zu minimieren.

Welche Indikationen gibt es?

  • Radiale Stosswellentherapie
  • Arthrose
  • Fersensporn bzw. Fersenschmerzen
  • Schultersteife
  • Kalkschulter oder allgemeine Verkalkungen
  • Schmerzen an Fuß, Achillessehne
  • Reizungen an Gewebe und Knochen
  • Schleimbeutelentzündung
  • Morbus Osgood-Schlatter
  • Knochenhautentzündung
  • Tendinitis der Achillessehne
  • Epikondylitis wie z.B. Tennisellenbogen
  • Plantarfasziitis
  • Nach Knochenbrüchen
  • Sehnenverkalkung
  • Cellulite
  • Hautbild

Es gibt bestimmte Kontraindikationen, bei denen die Anwendung der Stosswellentherapie nicht empfohlen wird. Diese umfassen:

  1. Schwangerschaft
  2. Akute Entzündungen oder Infektionen im Behandlungsbereich
  3. Blutungsstörungen oder Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten
  4. Tumorerkrankungen oder Metastasen im Behandlungsbereich
  5. Schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  6. Neurologische Erkrankungen oder Sensibilitätsstörungen im Behandlungsbereich
  7. Offene Wunden oder Hautläsionen im Behandlungsbereich

Eine genaue Diagnose und individuelle Beratung durch einen medizinischen Fachmann sind unerlässlich, um die optimale Behandlungsstrategie festzulegen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Therapeuten, um herauszufinden, ob die Stosswellentherapie für Sie geeignet ist und welche Vorteile sie bieten kann.

Häufig gestellte Fragen

Eine Private Anwendung kostet 80 CHF pro Behandlung
Mit ärztlicher Verordnung wird die Stosswellentherapie im Rahmen der Physio integriert.

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